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Grand Prix du Valais 2018: bestbesetzte Triplette Turnier in der Schweiz

Dan 10.10.2018

Das bestbesetzte Triplette Turnier in der Schweiz findet jeweils Ende September in Sion statt. Sämtliche Schweizer Top Teams sowie Topspieler aus Frankreich und Italien waren auch dieses Jahr am Start , total 147 Teams.

Nach einem fulminanten Auftaktsieg mit 13:0 wartete in der Poule ein französisches Hammerteam mit einem ehemaligen Champion de France (J.M. Xisto) auf uns (Christian Egger, Dan Felder und Urs Lemmenmeier): erste Aufnahme 10 Kugeln gespielt, 4 Punkte für uns am Boden, Xisto legt wiederum ans Cochi, Dan Schuss für 4 oder 5 Punkte - um Haaresbreite verfehlt - 0:1 für Xisto. Die Jungs waren geweckt und wir erhielten eine Lesson de francais mit 0:13.

Wir fingen uns auf, gewannen das nächste Spiel wieder souverän und überstanden die Poule, was alles andere als selbstverständlich ist auf diesem Niveau. im 32stel war dann leider Endstation - es wäre in diesem Spiel noch mehr möglich gewesen.

Sonntag: 2. Grand Prix - souverän durch die Poule mit zweimal 11:0 gewonnen - wir waren selber erstaunt. Dann zogen wir den aktuellen Triplette Schweizermeister von Léman Pétanque mit Ricardo Mufale als Gegner. Nach dem Einschiessen meinte Christian «wenn man dem Tireur zuschaut, kriegt man beinahe Augenwasser». Das hinderte uns nicht, unser wirklich bestes Niveau abzurufen. Ein spannendes Spiel entstand und nach rund 2 Stunden gewannen wir mit 13:9. Dieser Sieg ist war ein echtes Highlight für uns. Und nach nur 10 Minuten Pause wartete der nächste Gegner mit «x-fachem» Schweizermeister Didier Sénezergues auf uns. Doch da war bei uns die «Luft draussen».

Das Finale des GP du Valais bestritten zwei französisch-schweizerische Mixteams. Xisto unterlag im Viertelfinale dem Sieger. In den beiden Halbinals zeigten die Jungs Pétanque vom Feinsten. Das Finale war dann leider nur noch «Show-Boule», weil die Siegprämie (wie oftmals üblich) vor dem Spiel geteilt worden ist.

Ein tolles Boule-Weekend inmitten von Top-Teams ging für uns erfolgreich zu Ende.


Dan Felder